Wilfried Manneke

Friedenskirche wurde 1993 geweiht

Unsere Friedenskirche in Unterlüß wurde 1993 von Landessuperintendent Dr. Hans-Christian Drömann (Lüneburg) geweiht. Somit jährt sich die Kirchweihe  zum fünfundzwanzigsten Mal. Das nehmen wir gerne zum Anlass, um am Sonntag, dem 24. Juni 2918, das silberne Kirchweihfest zu feiern.

Bau der ersten Kirche 1923

Seit 1904 werden in Unterlüß Gottesdienste gehalten, bis dahin fuhren die Lutheraner mit der Bahn zum Gottesdienst nach Eschede. Die ersten Gottesdienste in Unterlüß wurden im einzigen Klassenraum der Schule gefeiert. Sie fanden an jedem sechsten Sonntag um 14.30 Uhr statt und wurden vom Pastor aus Eschede gehalten.

Ein eigenes Kirchgebäude erhielt Unterlüß erst 1923. Die kleine Kapelle wurde „Krieger-Gedächtnis-Kapelle“ genannt. Das Pfarrhaus entstand 1926. Eine eigenständige Kirchengemeinde mit voller Pfarrstelle ist die Kirchengemeinde Unterlüß seit 1930.

Bau der zweiten Kirche 1993

Anfang der neunziger Jahre wurden die Kirche und das angrenzende Gemeindehaus komplett erneuert. Kein Stein ist auf dem anderen geblieben, sogar das Fundmaent ist neu. Im Anschluss an die Bauarbeiten wurde die neue Kirche 1993 geweiht und erhielt ein Jahr später (1994) den Namen „Friedenskirche“.

Logo der Friedenskirche

Seit 2003 hat unsere Kirchengemeinde ein Motto, einen Leitspruch und ein Logo.

Das Motto lautet:
Miteinander unterwegs

Der Leitspruch:
Als lebendige Gemeinschaft im Glauben an Jesus Christus laden wir ein, gemeinsam Gott zu erfahren und unser Miteinander in der Gemeinde verantwortlich zu gestalten.

Das Logo enthält die bekannten Symbole für Frieden: Regenbogen und Taube. Sie fordern uns auf, nie die Erhaltung des Weltfriedens aus den Augen zu verlieren.

Die Sonne im Logo beauftragt uns, die Schöpfung zu bewahren. Kein Wunder, dass zeitgleich mit der Entstehung des Logos auf dem Pfarrhausdach eine Photovoltaik-Anlage installiert wurde.

Unter dem Regenbogen steht unser Motto: Miteinander unterwegs. Die beiden Wörter sind leicht nach unten gewölbt. Sie sollen ein Boot darstellen. Der Mast des Bootes ist das Kreuz. Wir verstehen uns eben als eine Gemeinde unterm Kreuz.

Der Leitspruch führt deutlicher aus, um was es geht: Im gekreuzigten Christus begegnet uns Gott. Er ist die Mitte unserer Gemeinschaft. Wir laden ein, sich im Glauben an ihn mit uns auf den Weg zu machen.

Gott segne unsere Gemeinde.